Schwerste Naturkatastrophe in Slowenien erfordert Solidarität und Unterstützung

Slowenien steht vor einer der schwersten Naturkatastrophen in seiner Geschichte. Überschwemmungen und Erdrutsche haben verheerende Schäden in Milliardenhöhe verursacht, die das Land und seine Bevölkerung vor enorme Herausforderungen stellen. Nachdem Slowenien am vergangenen Wochenende um Unterstützung aus dem Ausland gebeten hat, ruft das DRK in Sachsen zu Geldspenden auf. 

Das Rote Kreuz in Slowenien befindet sich im  auereinsatz, um den Betroffenen in dieser schweren Zeit beizustehen. Angesichts dieser Notlage erfährt das Land eine Welle der Solidarität.Das Deutsche Rote Kreuz in Sachsen schließt sich dieser Solidarität an und ruft dazu auf, die Einsatzkräfte in Slowenien finanziell zu unterstützen. Die aktuelle Situation erfordert rasche Hilfe und jeder Beitrag zählt.

Spenden:


Wer aus Sachsen jetzt helfen will, kann dies am besten mit einer Geldspende tun, um die Hilfe und Arbeit des Roten Kreuzes zu unterstützen.
Dafür wurde ein Spendenkonto mit folgenden Daten eingerichtet:

Empfänger: DRK Landesverband Sachsen e.V.
Bank: Commerzbank
IBAN: DE80850800000520150000
BIC: DRESDEFF850
Verwendungszweck: Slowenien

Ihre großzügige Spende wird direkt dem Slowenischen Roten Kreuz zugewiesen, um den Menschen vor Ort im Katastrophengebiet unmittelbare Hilfe zukommen zu lassen. Für Spenderinnen und Spender, die eine Spendenbescheinigung benötigen, bitten wir darum, Ihre Adressdaten auf dem Überweisungsträger anzugeben.Bislang wurden aus Sachsen keine DRK-Einsatzkräfte oder logistische Unterstützung angefordert. Mit Blick auf Erfahrungswerte früherer Naturkatastrophen und um die bestmögliche Hilfe vor Ort zu gewährleisten, erweist sich eine finanzielle Unterstützung als effektivste Möglichkeit, den Betroffenen in Slowenien beizustehen.

Aktuell sammeln wir keine Sachspenden. 

Hintergund:
Das DRK sammelt in Sachsen keine Sachspenden. In der Akutphase geht es darum, Menschen zu retten, zu bergen, zu versorgen - mit gezielter und angeforderter Hilfe. Damit diese Hilfe ankommt und die Einsatzkräfte vor Ort nicht überfordert, liefern wir nur Dinge, die vor Ort auch angefordert werden. Diese Waren und Gegenstände erwerben wir in der Regel als Neuware. Sachspenden haben sich in der Vergangenheit leider als kaum steuerbar herausgestellt und führten zu großen Müllbergen hier oder im Unglücksgebiet. Im schlimmsten Fall wurden personelle Ressourcen gebunden, die für die Betreuung der Menschen besser gewesen wären. Daher empfehlen wir dringend, sich aktuell mit Geldspenden zu engagieren.
 

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