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Deutsches Rotes Kreuz in Sachsen legt Soforthilfereport zur Corona-Krise vor

Die Grafik zeigt ein Mobiltelefon und ein Tablet mit dem Titelbild des Soforthilfereports des DRK in Sachsen zur Corona-Krise. Das Titelbild zeigt einen Helfer in Schutzausrüstung.

Das Deutsches Rotes Kreuz in Sachsen legt seinen Soforthilfereport zur Corona-Krise vor: Soziale Angebote befinden sich in Turbulenzen und gleichzeitig wurden 1,6 Millionen Schutzmasken verteilt.

Das Deutsche Rote Kreuz ist die größte Hilfsorganisation in Sachsen. Die Kraft aus der Verbindung von 15.000 ehrenamtlichen und 14.000 hauptamtlichen Mitgliedern ist in der Krise von unschätzbarem Wert. Das sogenannte komplexe Hilfeleistungssystem hat in der Corona-Pandemie nicht nur den Regelrettungsdienst entlastet, sondern insbesondere Gesundheitsämter, Krankenhäuser und soziale Einrichtungen unterstützt. Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes waren dort zur Stelle, wo es gerade kritisch wurde: warme Getränke verteilend im Megastau auf der A4; in Alten- und Pflegeheimen, wo plötzlich Corona-Hotspots eingedämmt werden mussten oder bei Ihnen zu Hause, um Einkäufe oder Mittagessen vorbeizubringen.

„Wir helfen immer dort, wo die Hilfe am meisten gebraucht wird. Das bedeutet aber nicht, dass wir nicht manchmal selbst an Grenzen stoßen.“, sagt Holger Löser, Präsident des DRK Landesverbandes Sachsen e.V. Gerade Angebote der Wohlfahrtspflege gerieten in Turbulenzen. Die Corona-Pandemie wurde zur Doppelbelastung für das Rote Kreuz: „Es ging um die Frage, wie wir akut helfen können und gleichzeitig Arbeitsplätze sowie soziale Angebote für die Zukunft erhalten.“, so Löser weiter.

Der Soforthilfe-Report ist ab sofort online und unter folgendem Link abrufbar: https://drksachsen.de/hilfereporte

In dem Bericht finden Sie:

  • eine Komplettschau der geleisteten Einsätze des Deutschen Roten Kreuzes in Sachsen
  • eine Übersicht zu dem Thema: soziale Angebote in Turbulenzen
  • besondere Momente und Berichte aus den 39 Kreisverbänden, dem Blutspendedienst, den DRK-Krankenhäusern und dem Hausnotruf des Roten Kreuzes
  • einen Aufruf an die Politik den gesundheitlichen Bevölkerungsschutz zukunftsfest zu machen
  • Informationen, warum Humanitäre Logistik zentral für das Krisenmanagement ist.

Und das Beste ist: Der Soforthilfe-Report ist digital und interaktiv! Klicken Sie sich durch eingebettete Videos, Hörsequenzen, Foto-Slideshows und weiterführende Links.

Für weitere Informationen und Anfragen wenden Sie sich bitte an Dr. Kai Kranich unter 0351 - 4678104 oder k.kranich@drksachsen.de

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