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Nach fast 30 Jahren in der Migrationsarbeit – Christine Heber aus Weißwasser geht in den Ruhestand

Christine Heber steht in ihrer Beratungsstelle.
Christine Heber und vier weitere Personen sitzen gemütlich um einen Rundtisch.

Christine Heber hat alle Migrationsbewegungen nach Sachsen miterlebt – Anfang der 1990er-Jahre Spätaussiedler aus dem heutigen Russland, dann die große Fluchtbewegung anlässlich der Balkankriege und zuletzt die zahlreichen Geflüchteten vor allem aus Syrien, dem Irak und Afghanistan. Nun geht sie nach fast 30 Jahren in der Migrationsberatung in den Ruhestand.

Bereits zu DDR-Zeiten begann Heber ihre Beratungstätigkeit im DRK Kreisverband Weißwasser e.V. Bis zuletzt war sie mit großem Engagement dabei: „Mir hat es immer Freude gemacht, den Menschen zu helfen“, sagt Christine Heber im Rückblick auf ihre Tätigkeit. Zuletzt war sie im Rahmen der „Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer“ (MBE) tätig und somit vor allem für die Hilfe zur Integration bei anerkannten Flüchtlinge und EU-Bürgern zuständig. Zu ihren Aufgaben gehörten die Vermittlung in Integrationskurse und die Hilfe bei der Bewältigung der ersten Lebensorientierung in Deutschland.

Bei einem Besuch im DRK Kreisverband Weißwasser e.V. am 6.Juni 2018 verabschiedeten Wassily Nemitz, Teamleiter Migration und Integration, und Cornelia Barz, Referentin im Team Migration und Integration, Christine Heber offiziell im Namen des Landesverbandes in den Ruhestand. „Wir möchten uns ausdrücklich bei Christine Heber und dem  Kreisverband Weißwasser e.V. für ihr jahrzehntelanges Engagement in der Migrationsberatung bedanken“, sagte Wassily Nemitz, „Christine Heber ist wirklich die gute Seele der MBE!" Der Landesverband Sachsen wünscht Christine Heber für ihren neuen Lebensabschnitt alles Gute und viel Gesundheit!
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