Den Großteil der Impfdosen (55,7%) wurde mit Eintreffen der Lieferungen am 26., 28., und 30.12. durch das Deutsche Rote Kreuz an die Krankenhaus-Cluster in Leipzig, Chemnitz und Dresden übergeben. Diese führen die erste und zweite Impfung in Eigenverantwortung durch. Mit der Entscheidung die Krankenhäuser prioritär Impfdosen zur Verfügung zu stellen, soll die angespannte Personal-Situation entlastet werden.
Nach dem Start der Impfungen am 27.12., wurde bisher in den Landkreisen Zwickau, Bautzen und Görlitz Impftermine durchgeführt. Am 31.12.werden weitere vier mobile Impfteams in den Städten Dresden, Chemnitz, Leipzig, und dem Landkreis Meißen in stationären Pflegeeinrichtungen unterwegs sein.
Ohne Unterbrechungen über den Jahreswechsel sind am 1. Januar weitere sechs Impftermine geplant. An den darauffolgenden Tagen jeweils bis zu acht Einsätze in Pflegeeinrichtungen. Ab dem 4. Januar sollen dann alle 13 zur Verfügung stehenden mobilen Impfteams täglich zum Einsatz kommen. Ziel ist bis zum 12. Januar ca. 14.000 Erstimpfungen durch die mobilen Impfteams begleitet zu haben. Die Teams werden von der Johanniter-Unfall-Hilfe, dem Arbeiter-Samariter-Bund, den Malteser Hilfsdienst und der Bundeswehr gestellt.
Unter Berücksichtigung, dass die Hälfte der gelieferten Impfdosen für den Zweittermin der Corona-Schutzimpfung eingelagert bleiben, sind daher bis zum Eintreffen einer neuen Lieferung des Impfstoffes alle Impfdosen verplant.
Für weitere Informationen und Anfragen wenden Sie sich bitte an Dr. Kai Kranich unter 0351-4678104 oder k.kranich(at)drksachsen(dot)de.