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Das erste Aufbauseminar "Asylverfahren" der Fortbildung Ost fand in Dresden statt

Referentin Nadja Roborowski, DRK Generalsekretariat, referierte am zweiten Workshop-Tag über die Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen.
Wassily Nemitz übergibt den Anwesenden Teilnahmebescheinigungen.

Nachdem im Jahr 2017 bereits zwei Grundlagenschulungen zum Thema Asylverfahren stattgefunden haben, richtete das Team Migration und Integration in diesem Jahr erstmalig ein Aufbauseminar zu diesem komplexen Themenfeld für Sozialarbeiter/innen aus.

Mehr als 30 Mitarbeitende aus der Flüchtlingssozialarbeit und der Migrationsberatung sowie aus Erstaufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften folgten der Einladung nach Dresden. Unter anderem ging es um die Themen "Afghanistan" und "Leistungskürzungen" im Asylverfahren.
 
Die Teilnehmenden kamen dabei aus allen ostdeutschen Bundesländern. Die erneut große Nachfrage zeigt, dass das Thema auch aufgrund der zahlreichen Gesetzesänderungen nach wie vor von großer Relevanz ist. In drei Workshops befassten sich die Teilnehmenden ausführlich mit den Themen "Leistungseinschränkungen", "Gewaltschutz" sowie dem "Dublin-Verfahren".

Die Fortbildung Ost ist ein gemeinsames Angebot der DRK Landesverbände Berliner Rotes Kreuz, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen und wird mehrfach jährlich zu unterschiedlichen Themen im Bereich "Flucht, Migration und Asyl" angeboten.
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