Rüdiger Unger, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Roten Kreuz Sachsen zeigte sich erleichtert „ob der nun gegeben Planungssicherheit über den Sommer hinaus“, die für die koordinierte Arbeit in den Impfzentren wie auch der mobilen Teams so wichtig ist. „Insbesondere die mobilen Teams, die wir als DRK Sachsen gemeinsam mit den Partner von Arbeiter-Samariter-Bund, Malteser Hilfsdienst, Johanniter-Unfall-Hilfe und Bundeswehr sowie dem medizinischen Fachkräften organisieren, ist ein entsprechender Planungsvorlauf wichtig.“ Natürlich können jetzt auch die Bürgerinnen und Bürger damit rechnen über den Sommer ein Impfangebot sowohl über die Hotline als auch über das online Buchungsportal zu erhalten.
Mit der heutigen Entscheidung hält der Freistaat die aktuell bestehende Impfkapazität in den staatlichen Strukturen – d.h. Impfzentren und mobile Teams – von rund 120 000 Impfungen pro Woche bis Ende August aufrecht. Im September folgen dann noch die Zweitimpfungen, um die Impfserien am gleichen Ort abzuschließen. Der Freistaat Sachsen geht damit von weiterhin gleichbleibenden Belieferungen der Impfzentren durch den Bund aus, auch wenn bislang noch keine Lieferzahlen für das dritte Quartal vorliegen.
Laut Prognose könnten in Sachsen in Abhängigkeit entsprechender Impfstofflieferungen bis Ende September 6,15 Millionen Impfdosen verabreicht werden. Mit dieser Menge Impfdosen könnten 83 Prozent der sächsischen impffähigen Bevölkerung zwei Impfungen verabreicht werden.
Eine Übersicht der freien Impftermine finden Sie hier: https://www.countee.ch/app/de/counter/impfee/_iz_sachsen