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Nach Wirbelsturm Idai in Mosambik – Rotes Kreuz im Einsatz

Der Zyklon Idai der Kategorie 4 traf in der Nacht vom 14. auf den 15. März mit bis zu 190 km/h auf Mosambik und verwüstete die Großstadt Beira. Heftige Regenfälle überfluteten die Stadt und umliegende Regionen. Über 600 Menschen verloren durch den Wirbelsturm ihr Leben, mehr als 1.500 wurden verletzt, Hunderte sind noch vermisst.

Nach UN-Angaben sind über 1,8 Millionen Menschen in Mosambik, Simbabwe und Malawi von der Katastrophe betroffen. Das Risiko für den Ausbruch von Epidemien steigt. Rettungseinsätze dauern an. Das Rote Kreuz ist vor Ort im Einsatz und weitet seine Hilfsmaßnahmen aus. Das Deutsche Rote Kreuz bittet um Unterstützung und ruft zu Spenden auf. Mehr Informationen dazu sind hier zu finden: https://www.drk.de/hilfe-weltweit/aktuelles-weltweit/wirbelsturm-idai-in-mosambik Hilfsmaßnahmen des Roten Kreuzes bisher:
  • 2000 Menschen konnten mit dem Boot evakuiert und anschließend mit Nothilfe versorgt werden.
  • Materialien zur Unterkunft wie Planen und Decken wurden an über 3000 Menschen in Beira verteilt.
  • Hilfsgüter wie Küchensets, Schlafmatten, Tabletten zur Wasserreinigung für 37.500 Menschen werden in den kommenden Tagen ausgegeben.
  • Freiwillige Helfer unterstützen betroffene Menschen in 18 Evakuierungszentren in Beira und 19 in Dondo.
  • Eine mobile Sanitäreinheit für 20.000 Menschen und eine Trinkwasseranlage für die tägliche Versorgung von 15.000 Menschen wurden nach Beira geflogen.
  • Mobile Kliniken sind auf den Weg gebracht, um medizinische Hilfe für 150.000 Menschen bereitzustellen.
  • Eine Notfalleinheit für Logistik, mit der Hilfsgüter koordiniert werden können, wird derzeit entsendet.
  • Das Deutsche Rote Kreuz hat drei Nothilfeexperten zur Unterstützung seiner mosambikanischen Schwestergesellschaft entsandt.
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