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Stress, Gewalt und Tod - Mehr Hilfe bei psychischer Belastung im Rettungsdienst

Ein Projekt der AOK Plus Sachsen / Thüringen, der Westsächsische Hochschule Zwickau und dem DRK Sachsen soll Sanitäterinnen und Sanitätern dabei helfen, besser mit der emotionalen Belastung umzugehen.

Die Strategie war es bisher, sich um die Nachsorge nach schwierigen Einsätzen zu kümmern, z. B. Einsätze mit vielen Verletzten oder verletzten Kindern. Einsatznachbesprechungen, Krisenintervention sowie Gesprächsrunden mit Kolleginnen und Kollegen sollen dabei helfen, das Erlebte zu verarbeiten.

"Das TEK-Projekt geht aber weg von dieser alleinigen Nachsorge, sondern zielt viel mehr noch auf Prävention, also auf die vorbereitende Fähigkeit und auf Techniken ab, um die Rettungskräfte auf solche Einsatzlagen noch besser vorbereiten zu können.", sagt Dr. Nicole Porzig, Vorstandsmitglied beim DRK Landesverband Sachsen e.V.

Mit einem Training emotionaler Kompetenzen (TEK) sollen Mitarbeitende der Rettungsdienste zukünftig besser auf Extremsituationen vorbereitet werden. Dazu werden in Dresden zunächst Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter geschult. Diese sollen dann als Ansprechpartner ihr erworbenes Wissen an Auszubildende sowie Kolleginnen und Kollegen weitergeben.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sieh hier: https://www.fh-zwickau.de/gpw/forschung/forschungsprojekt-tek-rettungsdienst/ 

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