Nach zuletzt im vergangenen Jahr und zur Frühjahrsregatta sehr schönem Wetter waren die Bedingungen jetzt im Herbst für alle sehr herausfordernd. Mit starkem Wind, recht niedrigen Temperaturen und vor allem am Sonntag viel Regen waren sowohl Sportler als auch Helfer sehr gefordert. Einzig die Wassertemperatur mit 18-19°C war insoweit hilfreich, als dass Sportler, die ins Wasser gefallen sind dort nicht gleich unterkühlt waren. Der ein oder andere hat sich auch im Wasser aufgewärmt. Für die Wasserwacht gab es am Samstag insgesamt 4 Einsätze, davon 3 zur Rettung von Sportlern im Rahmen des Wettkampfes. 2 von ihnen waren im Wettkampf gekentert und wurden aus dem Wasser geholt und an Land gebracht. Dort erfolgte die weitere Betreuung durch die Sanitäter mit warmen Getränken und Decken.
Eine Sportlerin wurde am Samstagnachmittag auf Grund von Erschöpfung von Ihrem Ruderboot geholt und an Land gebracht. Der vierte Einsatz war eine technische Hilfeleistung, als ein Boot des Ruderclubs mit versagendem Motor antriebslos auf dem See trieb.
Der Sonntag sah dann zum Glück keine Einsätze mehr, die Absicherung war jedoch für unsere Kräfte herausfordernd, da es immer wieder zu starkem Wind und heftigem Regen kam.
Gerade bei diesen Bedingungen hat sich jedoch die jahrelange Zusammenarbeit aller Kräfte bewährt und so konnten alle Wettkämpfe wie geplant durchgeführt werden.