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Mehrere Einsätze für den DRK-Kreisverband Freital – Unterstützung bei Vegetationsbränden und Betreuungslagen vom 03.–06. Juli 2025
In der ersten Juliwoche 2025 war der DRK-Kreisverband Freital e.V. mit mehreren Einheiten und zahlreichen Ehrenamtlichen im Einsatz, um bei verschiedenen Lagen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zu unterstützen. Dabei kamen sowohl die Schnelleinsatzgruppen (SEG) Betreuung und Versorgung als auch der Rettungsdienst zum Einsatz.
Am Donnerstagmorgen um 06:11 Uhr wurde der Einsatzzug 3 (EZ3 SOE) zur Unterstützung bei einem großflächigen Waldbrand in der Gohrischheide alarmiert. Der Einsatz dauerte bis 20:00 Uhr und umfasste mehrere Komponenten:
Führungsgruppe Sanität/Betreuung (Rettungsdienst Freital)
Drei Einsatzkräfte unterstützten den Organisatorischen Leiter Rettungsdienst bei der operativen Führung. Durch die strukturierte Gliederung des Einsatzraumes in Unterabschnitte konnte die Koordination der Sanitäts- und Betreuungskräfte effizient umgesetzt werden.
SEG Betreuung (Ortsverein Freital)
Mit zwei Mannschaftstransportwagen (MTW) und einem Gerätewagen Betreuung (GW-B) sowie insgesamt 12 Helferinnen und Helfern wurde eine Notunterkunft für evakuierte Personen eingerichtet und betrieben. In einer Mehrzweckhalle wurden die Betroffenen registriert, betreut und versorgt sowie mit Sitz- und Schlafmöglichkeiten ausgestattet. Ab 17:00 Uhr begann der Rückbau.
Einsatzende war um 20:00 Uhr am Haus der Gemeinschaften.
Insgesamt waren 15 Einsatzkräfte im Einsatz.
Nur drei Tage später, am Sonntag, den 06.07.2025, erfolgte um 11:36 Uhr die Alarmierung der SEG Versorgung des Ortsvereins Freital zu einem Feldbrand in Rabenau. Dort wurden rund 80 Feuerwehrleute verpflegt und gemeinsam mit dem Rettungsdienst aus Freital und Dippoldiswalde sanitätsdienstlich betreut.
Der Einsatz – inklusive Nachbereitung – war gegen 16:00 Uhr beendet. Insgesamt kamen 13 ehrenamtliche Einsatzkräfte des Ortsvereins Freital zum Einsatz.
Die erste Juliwoche stellte die Einsatzkräfte des DRK Freital vor verschiedene Herausforderungen – von großangelegten Betreuungslagen bis zur Verpflegung bei Brandeinsätzen. Die engagierte Arbeit aller Beteiligten zeigt einmal mehr, wie wichtig funktionierende Zusammenarbeit und ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz sind.
Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer sowie die unterstützenden Partnerorganisationen für ihren Einsatz!